Beitrag vom Mittwoch, 27. November 2024
Viel Applaus und volle Ränge
Mit lautem Applaus ging die zweite Aufführung des Kinderstücks „Der kleine Vampir“ vor gut gefüllten Publikumsrängen zuende. Aufmerksam verfolgten die großen und kleinen Zuschauer die Geschichte, die das Norderneyer Laientheater unter Regie von Hiltrud Wiese und Maren Röthel auf der Bühne des Kurtheaters spielte: Sie warnten den Jungen Anton (gespielt von Miriam Trneny) vor Jungvampir Rüdiger alias Stina-Marie Hambücker („Da, unterm Bett!“) und fieberten mit, als die beiden sich vor dem Friedhofswärter Geiermeier (Phillip Büskens) in Acht nehmen mussten. Für viele Lacher sorgten auch die weiteren authentisch gespielten Charaktere von der Vampirfamilie Schlotterstein, die in eigens gebauten Särgen schlief (gespielt von Britta Rass, Frauke Nuhn und Alea Everken), über Antons Schulkamerad und mäßig willigen Komplizen Udo (Hanna-Sophie Busse/Taale Hinrichs) bis hin zu Antons besorgten Eltern (Karsten Nuhn und Ursula Kunkel-Nuhn), die sich sichtlich bemühten, die neue Freundschaft ihres Sohnes bestmöglich zu unterstützen, und dabei so manches Fettnäpfchen mitnahmen.
Atmosphärisch in Szene gesetzt wurden die Schauspieler durch die zahlreiche Unterstützung im Hintergrund durch die Mitglieder im Souffleusenkasten, in der Licht- und Tontechnik, dem Bühnenbau sowie der Maske und Requisite. Sie alle durften sich ebenfalls ihren Schlussapplaus abholen.
Verfasst von Dorothee Linke
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