Beitrag vom Freitag, 12. August 2022
Stadt prüft digitales Parken
Immer wieder hatte es Anfragen von Parkplatznutzerinnen und -nutzern bei der Stadt Norderney gegeben, ob es die Möglichkeit einer bargeldlosen Zahlung für die Entrichtung der Parkgebühren gebe. Nun prüft die Stadtverwaltung die Optionen. Der Fokus liegt dabei auf den Anbietern Smartparking und Parkster, die beide das Bezahlen der Gebühren mit dem Smartphone ermöglichen, berichtet Jürgen Vißer, Fachbereichsleiter der Stadt, wobei Smartparking gleich mit mehreren Handypark-Anbietern zusammenarbeitet.
Nachdem die Mitglieder des städtischen Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr sich im Juni für eine Prüfung der Angebote ausgesprochen hatten, könnte nun in einer der nächsten Sitzungen des Verwaltungsausschusses eine erste Entscheidung getroffen werden, welcher Handypark-Anbieter in Frage kommen könnte. „Wir beschäftigen uns schon etwas länger mit dem Thema und haben eine gute Vorauswahl treffen können“, berichtet Vißer. Er rechnet daher damit, dass zu Beginn der Herbstferien das bargeldlose Parken eingerichtet werden könnte. Die Münzgeldzahlung wird dennoch eine Option bleiben. Das Parken per Handy punktet aber mit einem weiteren Vorteil: Die Parkdauer kann mit dem Smartphone unkompliziert verlängert oder vorzeitig beendet werden.
Sollte sich die Stadt für eines der Systeme entscheiden, könnten nach Vißers Einschätzung ab Oktober alle städtischen Parkplätze mit dem neuen System ausgerüstet sein.
Ausgerüstet werden demnach die gebührenpflichtigen Parkplätze im Bereich der Nordhelmsiedlung, an der Lüttje Legde, am Passatweg und Alter Horst sowie am Windjammerkai und Up Süderdün, ausgeschlossen sind die Parkplätze der Parkraumbewirtschaftungs-Gesellschaft A, B, C und D.
Verfasst von Anja Pape
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