Verabschiedung der scheidenen Mitglieder aus dem Norderneyer Stadtrat

Foto: Sykora

Beitrag vom Mittwoch, 27. Oktober 2021

Verabschiedung der scheidenden Ratsmitglieder: „Es ist eine ganze Menge passiert“

Für acht Norderneyerinnen und Norderneyer war es am Montagabend die letzte öffentliche Stadtratssitzung als Ratsmitglied. „Mit der heutigen Sitzung des Rates klingt eine ereignis- und arbeitsreiche Wahlperiode aus, die insbesondere in den letzten eineinhalb Jahren pandemiebedingt unter besonderen Herausforderungen stand“, sagte Bürgermeister Frank Ulrichs in seiner Rede und bedankte sich bei den scheidenden Ratsmitgliedern für deren Arbeit.

Sieben Monate bis 20 Jahre

Deren Zugehörigkeit im Stadtrat war unterschiedlich lang. So waren Reinhard Kiefer (SPD) 20 Jahre und Hans Terfehr (SPD) 15 Jahre lang Mitglied im Stadtgremium. Anke Dröst (Grüne), Anfried Hauschild (SPD) und Jens Podein (FDP) gehörten fünf Jahre, Helge Cassens (SPD) 14 Monate, Gerd Kleemann (FDP) elf Monate und Joost Loth (CDU) sieben Monate dem Rat an.
Besonders die lange Ratszugehörigkeit von Kiefer und Terfehr ließ der Bürgermeister Revue passieren: Das „Steckenpferd“ von Reinhard Kiefer war in den letzten Jahren die Baupolitik. „Mit hohem zeitlichen Einsatz und einer Menge Knowhow, das Du dir im Laufe der Jahre aneignen konntest, hast Du dieses komplexe und gerade auf Norderney anspruchsvolle Rechtsgebiet aktiv mitgestaltet“, würdigte der Bürgermeister die Arbeit des SPD-Politikers.

„Für die Interessen der Kommune stark gemacht“

Dem ehemaligen Schulleiter Hans Terfehr lag besonders die Schulpolitik am Herzen.Zudem war Terfehr Vorsitzender des Ausschusses Wirtschaft, Tourismus und Verkehr und engagierte sich im Arbeitskreis Verkehr, „womit dieses Thema richtig Fahrt aufnehmen konnte“, bedankte sich Ulrichs. Terfehr war zudem Mitglied des Auricher Kreistages, aus dem er nun ebenfalls ausgeschieden ist. Auch wer nur fünf Jahre oder eine kürzere Zeit in diesem wichtigen Ehrenamt war, verdient Respekt und Anerkennung, so Ulrichs weiter, „denn auch Sie haben sich für die Interessen der Kommune stark gemacht, haben individuelle Schwerpunkte gesetzt, aber dabei immer das Wohl der Insel im Blick gehabt.“ Und, fügt er hinzu: „Es ist eine ganze Menge passiert.“

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