Eröffnung des Fitnessraumes im Sportzentrum des TUS

Foto: Linke

Beitrag vom Donnerstag, 11. November 2021

Trainieren in Eigenverantwortung

Lange hatte die Abstimmung der Nutzungsmodalitäten für den neuen Fitnessraum des TuS Norderney gedauert, am vergangenen Samstag endlich gaben der TuS-Vorsitzende Manfred Hahnen und der Norderneyer Bürgermeister Frank Ulrichs das neue Angebot frei. Zur feierlichen Einweihung kamen neben Ratsmitgliedern und Vertretern der Stadt auch viele Interessierte, um die neuen Kardiogeräte gleich selbst auszuprobieren. Es habe schon im Vorfeld sehr viele Nachfragen gegeben, zeigte sich der Bürgermeister erfreut über das hohe Interesse an dem neuen Fitnessangebot: „Offenbar haben wir mit dieser Idee einen Nerv der Zeit getroffen.“ Die Mitgliederverwaltung habe viele Neuanmeldungen bekommen, wusste auch Hahnen zu berichten.

Täglich von 10 bis 22 Uhr ist der Fitnessraum ab sofort geöffnet, das Training erfolgt eigenverantwortlich und ohne Aufsicht, „erläuterte Hahnen. Alle Mitglieder des TuS können für einen Zusatzbeitrag in Höhe von zehn Euro monatlich den Raum nutzen, Voraussetzung ist eine einmalige Einweisung in die Geräte. Gruppen und auch die vereinseigenen Sportmannschaften werden vorerst den Raum nicht separat buchen können, mit Ausnahme der Herzsportgruppe, so Hahnen: „Es muss jetzt erstmal anlaufen.“

„Sport hat nicht nur eine gesundheitliche, sondern auch eine soziale Funktion“, führte Ulrichs in seinem Grußwort aus: „Das war auch ein wichtiges Kriterium bei der Fördermaßnahme.“ Der Bund hatte die Kosten für den Umbau der früheren Kegelbahn als Teil des Förderprogramms „Quartiersumbau an der Mühle“ mit rund 45 Prozent unterstützt. Auch ein neuer Hallenboden, eine neue Außentribüne, eine neue Flutlichtanlage und eine neue Zuwegung zum Sportplatz gehörten zu der Fördermaßnahme dazu. „Wir haben jetzt eine unfassbar schöne Sportanlage für unsere Mitglieder zur Verfügung“, zeigte sich Hahnen erfreut und dankbar.
Während der TuS die Bewirtschaftung des neuen Fitnessraumes übernimmt, bleibt die finanzielle Gesamtverantwortung und Unterhaltung bei der Stadt Norderney.

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