Kreisverkehr: Im Zentrum soll es grün werden

Die Bauarbeiten für den Kreisverkehr im Kreuzungsbereich der Mühlenstraße und Jann-Berghaus-Straße gehen weiter. Erkennbar ist bereits die Führung der Fußwege sowie die Abschlusskante, die das Zentrum des Kreisverkehrs markiert.

Nach seiner Fertigstellung soll er dafür sorgen, den Verkehr „übersichtlicher und konfliktärmer“ zu regeln, erklärt Bürgermeister Frank Ulrichs in seiner letzten Ausgabe des Bürgerbriefs und führt darin weiter aus: „Nicht nur vierrädrige Verkehrsteilnehmer, auch Radfahrer und Fußgänger werden davon profitieren. Außerdem wird das Umfeld ansprechend gestaltet und begrünt, sodass der ganze Bereich sichtbar aufgewertet wird.“
Der Kreisverkehr wird einen Durchmesser von 26 Metern, sechs Meter breite Fahrbahnen und eine begrünte Insel in der Mitte aufweisen und soll laut Planungen problemlos von Bussen oder Lastkraftwagen befahren werden können.

Ab April könnte das Zentrum des echten Kreisverkehrs dann auch echt grün werden, denn wie Erik Fischer, Betriebsleiter der Technischen Dienste Norderney (TDN) berichtete, werden dort Bäume gepflanzt: „Das wird eine Überpflanzung sein, die mehrere Meter hoch werden kann.“

Vor Ostern möchten die TDN zudem die Asphaltarbeiten auf der Jann-Berghaus-Straße am Busbahnhof in Angriff nehmen. Dort befindet sich unter dem gepflasterten Straßenbelag eine Schlacke-Schicht, die sich im Laufe der Zeit immer weiter durch den Fahrzeugverkehr verdichtet hat und durch die Fugen an die Oberfläche tritt und sich als dünne Schicht auf die Fahrbahn legt, was witterungsbedingt auch für Glätte sorgen kann. Nach Gesprächen mit der Stadtverwaltung beschreibt Fischer dazu die Organisation der erforderlichen Straßensperren als herausfordernd, aber gerade noch möglich.