Beitrag vom Dienstag, 26. März 2024
Konzept für das Haus der Begegnung
Einen Überblick über die Nutzungssituation im Haus der Begegnung gab Stadtmitarbeiterin Anne Böing auf der Sitzung des Sozialausschusses. Zu ihren Aufgaben zählen Quartiersmanagement und Gemeinwesenarbeit. Im Rahmen ihrer Arbeit erhält sie immer wieder von Gruppen und Vereinen regelmäßig Raumanfragen; dabei hat die Stadt Norderney mit dem Haus der Begegnung ein Gebäude, das zum größten Teil von Parteien und Vereinen genutzt wird, aber auch vom Jugendcafé und dem Stadtarchiv. In ihrem Bericht schlüsselte sie nicht nur auf, wer wie viele Räume in dem Gebäude nutzt, sondern unterstrich auch den politischen Auftrag zu definieren, was ein Begegnungszentrum sein soll und was es abdecken soll.
Böing hatte in Vorbereitung zu ihrem Bericht eine Nutzeranalyse durchgeführt und mit den verschiedenen Mietparteien im Haus Gespräche aufgenommen.
Unter anderem stellte Böing fest, dass von den 35 Räumen in dem Gebäude zwölf als Lager genutzt werden sowie fünf im Bereich des privaten Hobbys. Fünf Räume stehen aktuell für eine soziale Nutzung zur Verfügung sowie acht für Treffen, Sitzungen und Schulungen. Für kreative und gewerbliche Nutzung zählte sie fünf Räume im Haus der Begegnung.
„Wir wissen alle, dass wir viele Gruppen hier haben, die gar keine Räumlichkeiten haben und die gute und wichtige Arbeit auf Norderney leisten“, gab sie zu bedenken. In dieser Hinsicht werde das Haus der Begegnung mit der gewachsenen Struktur derzeit nicht optimal genutzt. Derzeit erarbeitet die Stadt dazu ein Konzept, das sowohl mit der Politik als auch mit der aktuellen Mieterschaft diskutiert werden kann.
Verfasst von Anja Pape
Nächster Artikel
27. März 2024
Vorheriger Artikel
Feuerwehr: Sollstärke in weiter Ferne
25. März 2024