Blick auf den Karl-Rieger-Weg

Foto; Bund für Naturschutz

Beitrag vom Donnerstag, 22. Juli 2021

Entspannung für den Zuckerpad

Nachdem der Zuckerpad, als Ausflugsweg durch den Nationalpark von der Stadt bis zum Leuchtturm, für das Fahrradfahren gesperrt ist, gibt es immer wieder Diskussionen. Dabei stößt die Regelung den beliebten Weg in den Inselosten ersatzlos für Fahrräder zu sperren, zwar auf Freude bei Spaziergängerinnen und Spaziergängern, aber gleichermaßen auf Unverständnis bei Fahrradfahrenden.

Der Norderneyer Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) bewertet die aktuelle Verkehrssituation als „ausgesprochen unbefriedigend“ und schlägt zur Lösung vor, den nur wenig attraktiven Radweg parallel zum Karl-Rieger-Weg mit einem farblich markierten Fahrradschutzstreifen zu versehen. Dieser könnte nach Auffassung des Verbandes von der Meierei bis zum Abzweig Weiße Düne eingerichtet werden und zunächst auch als mehrjähriger Modellversuch umgesetzt werden.

Zur Erhöhung der Verkehrssicherheit könne die Einrichtung eines Schutzstreifens sinnvoll von einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30 Kilometer pro Stunde flankiert werden.
Nach Angaben des Verbandes lassen sich diese Maßnahmen aus Fördergeldern durch den Nationalen Radverkehrsplan finanzieren.

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