Alessio ist neuer Kinderkurdirektor

Alessio Menke (M.) ist neuer Kinderkurdirektor (Kiku) für Norderney. Er hatte zum Kindersommerfest am Spielpark Kap Hoorn das Amt von seiner Vorgängerin Hanna-Sophie übernommen. Darauf folgte sein erster offizieller Pressetermin im Rathaus, bei dem sich der Elfjährige vorstellen durfte.

Bis zum kommenden Sommer vertritt er im Norderneyer Staatsbad die Interessen der Kinder auf der Insel und darf Veranstaltungen und Aktionen vorschlagen und organisieren. Auf das Amt beworben hatte er sich, weil er etwas Neues ausprobieren wollte, verriet der angehende Sechstklässler, der in seiner Freizeit bei der Jugendfeuerwehr aktiv ist, gerne Skat spielt sowie zeichnet und als erste Ideen für das Kiku-Programm einen Erste-Hilfe-Kurs für Kinder, einen Zeichenkurs und eine Übernachtungsparty einbringen möchte.

„Ich freue mich, dass es nach Jahren wieder ein Junge ist und dass sich auch einige Jungen beworben haben“, so Kurdirektor Wilhelm Loth zu dem diesjährigen Auswahlverfahren: „Wir haben uns dann für Alessio entschieden, weil er für uns viele tolle Voraussetzungen mitbringt und sich im Vorstellungsgespräch gut eingebracht hat. Wir fanden auch interessant, dass er sich bei der Feuerwehr engagiert, einem Bereich, der für die Gemeinschaft eine sehr sinnvolle Einrichtung ist.“ Damit könne er als Kiku neue Seiten mit einbringen, ist der Kurdirektor überzeugt. „Wir werden uns als nächstes zusammensetzen und Pläne schmieden, was wir an Aktionen machen werden“, ergänzte Marketingleitung Daniela Fresenborg. Für die Umsetzung seiner Ideen steht dem Kiku ein Budget von 10.000 Euro zur Verfügung. Die Hälfte des Budgets wird durch die OLB-Stiftung gesponsert.