Beitrag vom Donnerstag, 05. August 2021
Abzeichen, Zeltlager und Aktionen
Die Norderneyer Jugend- und Kinderfeuerwehr kann trotz Corona-Pandemie auf zwei ereignisreiche Jahre zurückblicken. Jugendfeuerwehrwart Henning Janssen berichtete auf der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr von der Arbeit der Jugendabteilung in den Jahren 2019 und 2020.
„Wenn wir auf das Jahr 2019 zurückblicken, so blicken wir auf viele spannende Aktionen, schöne Momente und viele Ereignisse zurück, die sich aus einer interessanten Mischung aus Altbewährtem und Neuem zusammensetzen“, so Janssen. Neben einem Erste-Hilfe-Kurs für die Jugendlichen und der Beteiligung an Aktionen wie der jährlichen Inselreinigung des Hegerings und einer Deckelsammelaktion standen für die Jugend- und Kinderfeuerwehr auch Ausflüge auf das Festland, Zeltlager und Abzeichenabnahmen auf dem Programm. So nahm die Jugendfeuerwehr im Oktober 2019 zum ersten Mal an der Jugendflamme-Zwei-Abnahme in Groß-Midlum teil, so der Jugendfeuerwehrwart. Die Kinderfeuerwehr startete in 2019 mit einem komplett neuen Betreuerteam, „das sich erst einmal zusammenfinden musste, über das Jahr dann aber gut eine gemeinsame Richtung eingeschlagen hat“, erinnert sich Janssen. Neben Backaktionen gab es für den jüngsten Feuerwehrnachwuchs auch eine Hydrantenjagd und spielerische Aktionen zum Thema Brandschutzerziehung, Erste Hilfe und Verhalten im Notfall.
Mit Beginn der Corona-Pandemie im vergangenen März musste auch die Jugendabteilung der Feuerwehr ihren Dienstbetrieb einstellen, erinnert sich Janssen. Stattdessen wurden die Kinder und Jugendlichen bis zum Sommer und ab dem Herbst erneut zuhause mit Materialien versorgt, um ihr Wissen auf dem Laufenden zu halten. Zwei Betreuer absolvierten im vergangenen Winter zudem per Online-Seminar eine Jugendleitercard-Ausbildung. Ende 2020 waren 22 Jugendliche und 19 Kinder in der Jugend- und Kinderfeuerwehr aktiv sowie acht Betreuer in der Jugendfeuerwehr und vier Betreuer und Betreuerinnen in der Kinderfeuerwehr.
„Für alle Beteiligten war das Jahr 2020 ein anstrengendes und uns vorher völlig unbekanntes Jahr, was Betreuer, Kinder und Jugendliche jedoch mit Bravour gemeistert haben“, so Janssen.
Verfasst von Anja Pape
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