Standort der zukünftigen Wohnung der Bundesfreiwilligen auf Norderney

Foto: Pape

Beitrag vom Mittwoch, 10. November 2021

Wohnraum für die Freiwilligen

Eine Wohngemeinschaft mit fünf Zimmern wird in der ehemaligen Hausmeisterwohnung in der Kooperativen Gesamtschule (KGS) der Insel entstehen. Wie Andreas Goldberg, Leiter des Fachbereichs Organisation bei der Stadt Norderney, auf Anfrage mitteilte, sollen hier zukünftig die Bundesfreiwilligen eine Bleibe finden, die etwa in den Wattwelten, im Jugendcafé, im Stadtarchiv oder an der KGS tätig sind. „Das werden ja immer mehr, und die haben auch eine arge Raumnot“, so Goldberg. Derzeit seien hier fünf, bald sechs Freiwillige tätig. Auch dem evangelischen Kindergarten am Kap habe die Stadt Hilfe bei der Unterbringung ihrer Freiwilligen zugesagt, auch wenn sie nicht Träger des Kindergartens sei. „Dazu kommen noch die vielen Praktikanten und bis zu sechs Leute vom Festland, die wir in der Ferienbetreuung haben“, zählt der Bereichsleiter auf. Die Instandsetzung der zuletzt als Lager genutzten Wohnung werde voraussichtlich über den kommenden Winter hinweg passieren.

Weiter noch unklar ist, wie die ehemalige Hausmeisterwohnung der Norderneyer Grundschule in Zukunft genutzt werden darf. Sicher sei, dass die Räumlichkeiten nicht als Wohnraum für Externe genutzt werden dürften, da die Nutzung einen Bezug zur Schule haben müsse, erläutert Goldberg: „Wir haben daher unsere Bauanfrage noch einmal umgeändert, um zu klären, ob sie wenigstens als Lehrerwohnraum genutzt werden darf oder ob wir eine Umgestaltung der Räume vornehmen müssen.“ Eine Entscheidung hierzu von Seiten des Landkreises stehe noch aus.