Strandaufbauten beantrag

Über die Wintersaison soll die Badehalle am Westbad zu einem Restaurant umgebaut werden. Damit wird ab der Saison 2026 der Strandbetrieb auf mobile Anlagen direkt im Sand umgestellt.
Im Rahmen der letzten Bauausschusssitzung wurden die Pläne des Staatsbades für die konkrete Umsetzung vorgestellt. Demnach sollen im Bereich vor der Badehalle mehrere Container mit jeweils rund neun Quadratmetern Fläche für die Strandkorbvermietung, einen Sanitätsraum und ein Lager eingerichtet werden. Die Badeaufsicht soll künftig in einem Badekarren auf einer 2,50 Meter hohen Plattform über den Strand wachen, ähnlich wie auf der Nachbarinsel Langeoog, erläutert die Technische Leiterin des Staatsbades, Olivia Meiners-Hagen.

Nahe dem Trampolin südlich des Spielplatzes ist zudem ein weiteres Lager mit Aufenthalt für die Rettungsschwimmer geplant. Auf Höhe des Hochzeits-Badekarrens möchte das Staatsbad zudem einen Thalasso-Sportraum mit knapp 40 Quadratmetern und einer Verglasung zur Wasserseite hin aufstellen. Diese beiden Standorte befinden sich jedoch außerhalb des konzessionierten Badestrandes, was die Genehmigung erschweren könnte, gab die Norderneyer Bauamtsleitung zu bedenken. Über den Bauantrag hat der Landkreis Aurich zu entscheiden.