Segway-Polo: Weltmeisterschaft macht Lust auf mehr

Mit einem siebten Platz bei der Weltmeisterschaft ist das Norderneyer Segway-Polo-Team aus Köln zurückgekehrt. Für die Insulaner war es das erste gemeinsame Turnier und ein erfolgreicher Einstand auf dem internationalen Wettkampfrasen, berichtet Trainer Michael Glabisch: „Das Team hat wirklich gut gespielt, das macht Lust auf mehr und wir wollen versuchen, jetzt regelmäßig an Europa- oder Weltmeisterschaften teilzunehmen.“

Dass sie sich für ihr erstes Turnier gleich einen internationalen Wettkampf aussuchen konnten, liegt auch daran, dass sich die Norderneyer nicht im Vorhinein qualifizieren mussten. „Segway Polo ist so eine Randsportart, dass jeder, der möchte, da auch dran teilnehmen kann“, erläutert Glabisch. Auch fehlten in diesem Jahr die Teams aus den USA, Finnland und Barbados. Dafür waren viele deutsche und österreichische Teams unter den zwölf Teilnehmern. Trotzdem war die Platzierung ein voller Erfolg, so der Norderneyer Trainer, „dafür, dass wir hier nur eingeschränkte Bedingungen haben. Wir trainieren auf einem kleinen Tennisplatz am Golfhotel. Das Wettkampffeld ist viermal so groß wie unser Trainingsplatz.“ Einmal pro Woche trainiert die Mannschaft, die derzeit aus zehn Spielerinnen und Spielern besteht. Von der WM haben sie einen großen Wunsch mit nach Hause gebracht, der auch von den anderen deutschen Teams geäußert wurde: „Wenn einmal auf Norderney ein Turnier stattfinden könnte, darüber würden sich die Spieler freuen.“