Rückbau könnte im Herbst starten

Die südlich des Indoor-Spielplatzes Kap-Hoorn gelegene Skateanlage ist deutlich in die Jahre gekommen und bedarf dringend einer Sanierung. Die Stadt hatte deshalb beim Wattenmeer-Achter einen Förderantrag gestellt. Mit einer entsprechenden Förderung könnte dort eine zeitgemäße Skateanlage aus Ortbeton entstehen. Bis dato wartet die Stadt auf den Förderbescheid, aber Bürgermeister Frank Ulrichs rechnet fest mit dem Geld, erläuterte er im Gespräch mit dem Norderneyer Morgen. Wann es mit der Planung losgeht, dazu machte Ulrichs keine genauen Angaben, er betonte jedoch: „Es wäre schön, wenn wir im Herbst mit dem Rückbau der Asphaltanlage beginnen können.“ Aus seiner Sicht ist vorab eine Beteiligung der späteren Nutzer elementar: „Es bringt uns überhaupt nichts, über deren Köpfe hinweg zu planen“. Aktuell ist demnach noch nicht klar, wie groß die Nachfrage und der Bedarf auf der Insel für einen neuen Skatepark ist. Ulrichs kündigte daher dazu an, unter Beteiligung der Schulen und im Rahmen von Workshops den tatsächlichen Bedarf ermitteln zu wollen. Bereits im vergangenen Sommer hatte die Stadtverwaltung auf einem ersten Treffen versucht mit Vertretern des Staatsbades, einer Elterninitiative, der Schule und des Sportvereins sowie Vertretern der Skateszene ins Gespräch zu kommen.