Quartiersplatz: Die neuen Anlagen werden schon genutzt

Viele Wünsche für die Neugestaltung des Quartiersplatzes an der Mühle hatten insbesondere die Norderneyer Jugendlichen dem Bauamt der Stadt im Jahr 2020 im Rahmen einer Zukunftswerkstatt mit auf den Weg gegeben.

Knapp zwei Jahre später sind die Baumaßnahmen abgeschlossen, und wie es Bürgermeister Frank Ulrichs am gestrigen Freitagmorgen bei einer Begehung mit Vertretern der Stadt, der KGS und des TuS Norderney zusammenfasste: „Der ganze Bereich hat außerordentlich gewonnen.“

Neben einer besseren Beleuchtung und einer neuen Tischtennisplatte bietet der von Wohnhäusern umgebene Platz nun neue Sitzgelegenheiten, einen Terrassenplatz im Stil eines Amphitheaters und einen neuen Parkourplatz. Für die Schüler der Kooperativen Gesamtschule (KGS) wurde zudem mit einer Verlegung der Fahrradabstellplätze eine große Fläche zum Spielen geschaffen.

Noch sind die Spuren der Arbeiten zu sehen, doch der Rasen auf den umgegrabenen Flächen ist eingesät, und insbesondere der Parkourplatz, der auch bei der Zukunftswerkstatt besonders hoch bewertet wurde, wird schon fleißig genutzt, erzählte Bauleiter Lukas Eilts von den Technischen Diensten.

Mit der Umgestaltung des Platzes ist auch das letzte Teilprojekt aus dem Fördermittelprogramm „Quartiersumbau an der Mühle“ abgeschlossen, stellte Bauamtsleiter Frank Meemken fest: „Letzte Woche haben wir die Garten- und Landschaftsbaumaßnahmen abgenommen, und dabei fiel uns auf: Das war´s.“ Einig waren sich die Anwesenden darin, dass es zum Sommer hin einen offiziellen Abschluss für die Öffentlichkeit mit Vorstellung der Maßnahmen geben soll.

Seit 2017 waren im Rahmen des Förderprogramms unter anderem die Aula der KGS modernisiert, die Tribüne, die Tartanbahn und der Hallenboden der Sportanlagen an der Mühle erneuert und die Kegelbahn zu einem Fitnessraum umgebaut worden. „Es war ein tolles Projekt“, resümierte Ulrichs: „Wir haben damit wirklich viel geschafft.