Beitrag vom Donnerstag, 02. Januar 2025
Optimistische Worte auf der Olljoarsfier der AWO
Die Arbeiterwohlfahrt begrüßte auf ihrer traditionellen Olljoarsfier rund 120 Seniorinnen und Senioren zu Kaffee, Kuchen und Sekt in der Aula der Kooperativen Gesamtschule. Unter den Teilnehmenden befanden sich zudem Norderneys Bürgermeister Frank Ulrichs, Kurdirektor Wilhelm Loth sowie den Stadtbrandmeister Ralf Jürrens mit seinem Stellvertreter Jörg Saathoff und zahlreiche Ratsmitglieder.
In seiner Ansprache zog der Bürgermeister Bilanz des vergangenen Jahres und blickte auf ein herausforderndes Jahr zurück. Insbesondere hob er die Insolvenz des Inselkrankenhauses und des Medizinischen Versorgungszentrums hervor. Ulrichs fand jedoch optimistische Worte. Trotz der schwierigen Ausgangslage sei es gelungen, erste Lösungen für eine gesicherte medizinische Versorgung zu erarbeiten: „Dank intensiver Bemühungen der Stadt, der Landesregierung und vieler engagierter Akteure haben wir konkrete Pläne entwickelt, die eine moderne und verlässliche Gesundheitsversorgung auf Norderney sicherstellen sollen.“ Eine Nachricht, die Senioren und Gäste mit einem deutlichen Applaus quittierten.
Neben den Herausforderungen hob der Bürgermeister auch positive Entwicklungen hervor. Er lobte den neuen Generationenpark hinter dem „To Huus“, der als Treffpunkt für Jung und Alt die Gemeinschaft fördere und verwies zudem auf die Neugestaltung der Napoleonschanze.
Seinen Dank richtete der Bürgermeister an die Arbeiterwohlfahrt „Die AWO ist mehr als ein Verein – sie ist ein Netz aus Unterstützung, ein Ort der Begegnung und vor allem ein Anker für viele Menschen, die in schwierigen Zeiten Hilfe brauchen.“ Er lobte den Beitrag der AWO, die mit zahlreichen Veranstaltungen die Inselgemeinschaft bereichere.
AWO-Vorsitzender Thomas Blömer würdigte das Engagement der Mitglieder und Ehrenamtlichen und betonte: „Ihr seid das Rückgrat der AWO.“ In seiner Ansprache erinnerte er an die vielen Aktionen wie Kinder- und Seniorenfahrten, die Kleiderkammer und Projekte wie „Verwenden statt Verschwenden“. Blömer bedankte sich zudem bei den Sponsoren und Spendern, darunter die Korus-Stiftung, der BVB-Fanclub und die vielen Kleinspender, die die Arbeit der AWO möglich machen.
Verfasst von Anja Pape
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