Blick auf die KGS Norderney

Foto: Pape

Beitrag vom Mittwoch, 20. Januar 2021

Medienkonzept: Ein erster Schritt zum Digitalpakt

Die Kooperative Gesamtschule hat ihr Medienbildungskonzept vorgelegt. Etwa zwei Jahre hat die Schule an der Entwicklung des Konzepts gearbeitet und damit eine Voraussetzung für die Beantragung von Mitteln aus dem Digitalpakt geschaffen, das Gelder für die digitale Ausrichtung der Schulen bereitstellt.

„Es ist kein technisches, sondern ein Bildungskonzept“, stellt KGS-Schulleiter Jürgen Birnbaum klar. Es erläutert zum Teil sehr detailliert, wie Medienbildung im Unterricht einer jeden Klassenstufe didaktisch und methodisch aussehen kann, sagt er. Vorstellen werde der Schulleiter das Papier auf der kommenden Schulausschuss-Sitzung. Den Ausschuss-Mitgliedern sowie der Stadtverwaltung liege das 77 Seiten starke Papier bereits vor. Birnbaum freue sich darauf, gemeinsam mit seinen Kollegen, die das Konzept maßgeblich entwickelt haben, Fragen im Ausschuss zu beantworten. „Wir wollen das dort nicht diskutieren, sondern vorstellen“, betont er. Zwei Jahre habe eine schulische Arbeitsgruppe zum Thema Digitalisierung im Fachbereich „Mathematische und naturwissenschaftliche Bildung“ die Inhalte erarbeitet und unter anderem auch eine Umfrage zu digitaler Bildung durchgeführt, an der alle Lehrer und Schüler teilgenommen haben.

Aus der Grundschule ist zu hören, dass noch an einem Konzept gearbeitet werde. Schulleiter Martin Pape hält ein Ergebnis bis Mitte Februar für denkbar. Mehrere Lehrerkollegen seien derzeit mit der Erstellung beschäftigt. Auf der Grundlage der Medien-Bildungskonzepte von KGS und Grundschule muss die Stadt einen Entwicklungsplan erarbeiten. Dieser wird sich mit der technischen Umsetzung der Konzepte befassen, um letztlich die Mittel aus dem Digitalpakt beantragen zu können.

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