Jugendliche probieren sich im Siebdruck

Foto: Linke

Beitrag vom Sonntag, 25. April 2021

Kontakt halten ist das A und O

Bunt wurde es am vergangenen Donnerstag im Norderneyer Jugendcafé: Im Siebdruckverfahren konnten die Jugendlichen Stofftaschen oder eigene T-Shirts mit selbst gewählten Motiven bedrucken. „Wir hatten den Siebdruck schon in unserem Ferienprogramm angeboten und die Jugendlichen wollten das gerne wieder machen“, erzählt Jugendpflegerin Andrea Holtel. Doch auch für diejenigen, die sich nicht an der Aktion beteiligen wollten, standen die Türen des Jugendcafés offen, so wie an den übrigen Nachmittagen auch. Jeweils montags bis freitags von 14 bis 17 Uhr sind die Jugendpflegerin und die Bundesfreiwillige Thekla Mühlpfordt für alle Jugendlichen ab der 5. Klasse vor Ort. Darüber hinaus unterstützen sie weiterhin die Notbetreuung der Kooperativen Gesamtschule. „Davon profitieren sowohl die Schule als auch wir, weil wir so den Kontakt zu den Kindern halten können“, so Holtel: „Das ist für uns das A und O, dass die Jugendlichen uns auch kennen.“ Auch sie selbst habe dadurch in den letzten fünf Monaten ein Netzwerk aufbauen können und sich auf der Insel einfinden können, berichtet die Jugendpflegerin, die im vergangenen November aus Hamburg nach Norderney gezogen war: „Ich bin sehr zufrieden und froh, dass ich diesen Schritt getan habe. Mit gefällt die Insel sehr.“

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