Beitrag vom Donnerstag, 10. Juni 2021
Kajakfahrer aus Lebensgefahr befreit
Ein Mann kenterte am vergangenen Sonntag mit seinem Kajak im Seegatt zwischen Juist und Norderney. In der gefährlichen Strömung des Seegatts schaffte es der Wassersportler trotz größter Anstrengung auch mithilfe seiner vier Begleiter nicht wieder in sein Kajak zu kommen und befand sich in Lebensgefahr, schildert die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger die Situation in einer Pressemitteilung.
Aufmerksamer Kapitän bemerkte den Vorfall
Sein Leben verdanke der Wassersportler dem aufmerksamen Kapitän der Frisia VI, der Besatzung eines Motorbootes und den Seenotrettern der Norderneyer Station. Der Vormann des Rettungskreuzers Eugen, Gerd Schwips, und seine Crew benötigten nur wenige Minuten, bis sie den Verunglückten erreichten. „Als wir ankamen, hielt ihn die Besatzung eines Sportbootes mit einer Schlinge über Wasser. Das war sein großes Glück“, so Schwips. Bei unruhiger See und der kräftigen Strömung sei es den Seenotrettern nur mit großer Mühe gelungen, den bereits sehr erschöpften und stark unterkühlten Mann aus dem Wasser zu holen, so die Mitteilung.
Auf der Eugen wurde der Gerettete in wärmende Decken gewickelt und an Land gebracht, wo er zur weiteren Versorgung an den Landrettungsdienst übergeben wurde.
Verfasst von Sabine Sykora
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