Eingang zur Forschungsstelle Küste auf Norderney

Foto: Sykora

Beitrag vom Samstag, 16. Januar 2021

Gründung von Forschungsverbund

Der Umzug der 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Forschungsstelle Küste (FSK) von Norderney auf das Festland musste verschoben werden. Geplant war dieser schon zum Ende des letzten Jahres. Einige von den Mitarbeitern werden im Gebäude des Niedersächsischer Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) in Norden untergebracht werden, für einige wurden Bürocontainer angeschafft, die auch bereits geliefert wurden, teilte Matthias Eichler, der stellvertretende Pressesprecher des Niedersächsischen Umweltministeriums auf Nachfrage mit und ergänzt: „Der Umzug auf das Festland wird schnellstmöglich stattfinden, jedoch erst, wenn alle notwendigen Vorbereitungen getroffen sind, um weiterhin die volle Arbeitsfähigkeit für die Kolleginnen und Kollegen zu gewährleisten.“ Was den künftigen Standort der FSK angehe, so werde sich dieser in Norddeich befinden, so Eichler. Aktuell würden mehrere Grundstücke auf ihre Eignung für einen Neubau geprüft werden.

Forschungsverband

Angesichts der Herausforderungen, die der Klimawandel gerade im Küstenbereich mit sich bringe, sei deutlich geworden, dass die Bedeutung der Aufgaben der FSK weiter zunehme, so Eichler weiter. Aus Wissenschaft und Forschung gebe es daher ein zunehmendes Interesse, die bereits bestehende gute Zusammenarbeit zu verstärken. Die Niedersächsischen Ministerien für Wissenschaft und Kultur (MWK) und Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz (MU) hätten daher vereinbart, einen „Forschungsverbund Küste“ zu schaffen. Daran beteiligt seien neben dem NLWKN und der FSK auch die Leibniz Universität Hannover, die Technische Universität Braunschweig, die Hochschule Emden-Leer und das Institut für Chemie und Biologie des Meeres (ICBM) der Universität Oldenburg, so die Info des Pressesprechers.

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