Beitrag vom Donnerstag, 30. September 2021
Eine Entscheidungsgrundlage für Verwaltung und Politik
Die Mitglieder des Ausschusses für Wirtschaft, Tourismus und Verkehr sind am Dienstagabend gemeinsam einen ersten Schritt in Richtung Realisierung eines Feuerwehrbedarfsplan gegangen. Für die Ratsfrauen und -herren im Ausschuss stand die Verantwortung der Stadt als Trägerin außer Frage, um die Ausrüstung und damit auch die Leistungsfähigkeit der Feuerwehr sicherzustellen.
Rund 20.000 Euro kalkuliert Fachbereichsleiter Jürgen Vißer von der Stadt für den Feuerwehrbedarfsplan mit dessen Erstellung eine Firma beauftragt wird. Dabei wird eine Bedarfsanalyse zugrunde liegen, die bestehende Gebäude und deren Beschaffenheit miteinschließen soll. „Es ist ein wichtiges Instrument und eine Entscheidungsgrundlage für Politik und Verwaltung“, erklärte Vißer den Sachverhalt. Dabei muss allerdings klar sein, dass vor allem bei erheblichen baulichen Veränderungen dieser Bedarfsplan überarbeitet werden muss, so der Ausschussvorsitzende Johannes Terfehr (SPD). Stefan Wehlage von den Grünen nutzte die Gelegenheit und fragte direkt bei der Wehrführung nach, die der Sitzung als Zuschauer beiwohnte und so erklärte Stadtbrandmeister Ralf Jürrens auf Nachfrage: „Wir sehen das (die Erstellung eines Feuerwehrbedarfsplanes) positiv und haben es schon öfter ins Spiel gebracht.“
Mehrere Bundesländer schreiben schon jetzt Bedarfspläne vor. Die Stadt geht daher davon aus, dass Niedersachsen diesem Trend folgen wird. Unter der Voraussetzung, dass noch ausreichend Mittel im Haushalt 2021 vorhanden sind, werde noch in diesem Jahr mit dem Ausschreibungsverfahren begonnen.
Verfasst von Anja Pape
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