Blutkonserven verließen pünktlich die Insel

Die Ehrenamtlichen und der Blutspendedienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) riefen Norderneyer und Inselgäste zur Blutspende auf. 136 Menschen kamen und spendeten einen halben Liter Blut. Darunter zählten die Mitarbeitenden des Blutspendedienstes 23 Erstspender. Zu dieser Zahl gehören beispielsweise auch Menschen aus Nordrhein-Westfalen oder Bayern, die erstmalig auf der Insel gespendet haben. 

„Eine Spende, die wir heute erhalten, ist bereits am nächsten Tag in einem Krankenhaus und rettet Leben“, erklärte Wilfried de Buhr, Gebietsreferent des Blutspendedienstes NSTOB. Er und seine acht Kolleginnen und Kollegen nahmen die Spendenden in Empfang und führten die Untersuchungen und Blutabnahmen gewissenhaft und professionell in der Aula der Kooperativen Gesamtschule durch. Viele Spendende nutzen das Angebot des DRK-Ortsvereins und stärkten sich bei einer Gulasch- oder Tomatensuppe oder Kuchen. Die Blutkonserven konnte das DRK noch am selben Abend an die Crew des Rettungskreuzers Eugen zur pünktlichen Überfahrt ans Festland liefern. Dort wurde die wertvolle Fracht von einem Kurier des Blutspendedienstes zur Weiterverarbeitung ins Zentralinstitut nach Springe gebracht.