Badehaus für Revision geschlossen

Das Badehaus hat für die diesjährige Revisionsphase seine Türen geschlossen. Bis Weihnachten finden im Spa-Bereich und in den Ferienappartments umfangreiche Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten statt, darunter Fliesenreparaturen, Malerarbeiten, der Umbau der Sicherheitsbeleuchtung auf Led sowie die Erneuerung des Umkleidebereichs in der Wasserebene, wie das Staatsbad im Rahmen eines Pressetermins mitteilte.

Vom 26. Dezember bis einschließlich 5. Januar  werden alle Bereiche über die Weihnachtsfeiertage und den Jahreswechsel wieder geöffnet sein. Ab dem 6. Januar folgt die zweite Phase der Revision, für die nur der Familienbereich mit Wasserrutsche und Wellenbad für weitere anderthalb Monate geschlossen wird. Dann stehen weitere Arbeiten wie die Umgestaltung des Wickelraums sowie eine Holzbeprobung der Dachkonstruktion an. Während der Schließphase im neuen Jahr sollen die Familien als Ersatz die Wasserebene mitnutzen können.  Ab dem 2. März 2025 steht auch das Familienbad wieder zur Verfügung.

In einem Vorgriff auf den Herbst 2025 stellte Kurdirektor Wilhelm Loth zudem umfangreiche Änderungen im Eingangsbereich des Badehauses in Aussicht.

„Der Eingang soll stärker digitalisiert und automatisiert und damit zeitgemäßer ausgerichtet werden“, so der Kurdirektor: „Das ganze Einlasssystem dort ist so alt wie das Haus selbst, das heißt da sind inzwischen Quantensprünge der technischen Weiterentwicklung drüber hergegangen.“ Sowohl die Software als auch die Anlagen selbst seien veraltet. Künftig sollen die Badegäste mit ihrem Smartphone oder am Automaten ihren Eintritt zahlen und bei Fragen Unterstützung durch eine Person vor Ort erhalten. Termine sollen weiterhin von Mensch zu Mensch gebucht werden, kündigte der Kurdirektor an.