Beitrag vom Dienstag, 18. Februar 2025
Badehaus erhält Verjüngungskur
Das Badehaus wird weiter modernisiert, um sowohl die Energieeffizienz als auch die bauliche Substanz zu verbessern. Bis 2026 soll durch den Einsatz moderner Automatisierungstechnik der Energiebedarf um rund 30 Prozent gesenkt werden, erklärte Kurdirektor Wilhelm Loth. Zudem wird derzeit über den Bau einer Photovoltaikanlage auf dem Freibadgelände beraten.
Neben diesen strategischen Veränderungen laufen derzeit umfassende Revisionsmaßnahmen: Im Spaßbad werden bis Ende Februar verschiedene Arbeiten durchgeführt, darunter die Reparatur der Beckenkante, Malerarbeiten sowie die Umgestaltung des Wickelraums. Auch die Sicherheitsbeleuchtung wird erneuert und auf Led-Technik umgestellt. Zudem erfolgt eine technische Prüfung der Dachkonstruktion. Auch im Spa- und Saunenbereich stehen Veränderungen an. Derzeit werden die Umkleideräume in der Wasserebene saniert – eine Maßnahme, die ursprünglich bereits für die vorherige Revisionsphase geplant war, sich jedoch aufgrund von Lieferproblemen verzögert hatte, denn das benötigte Holz stammt aus Valencia und konnte wegen dortiger Hochwasserschäden nicht rechtzeitig geliefert werden. Während der Arbeiten wird eine provisorische Umkleide über das Spaßbad bereitgestellt. Gleichzeitig wird der Anwendungsbereich umgestaltet, indem der bisherige Wannen- und Abstellraum in einen neuen Kosmetikraum umgewandelt wird.
Parallel zu diesen Maßnahmen schreitet auch die Fassadensanierung des Badehauses voran. Nach Abschluss dieser Arbeiten werden rund 2,5 Millionen Euro in die Instandsetzung der Außenfassade investiert worden sein.
Verfasst von Anja Pape
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