Alte Wetterwarte: „Nicht unerheblicher Herrichtungsbedarf“

Nach mehreren Monaten, in denen sich die Stadt Norderney damit befasst hatte, die Räumlichkeiten der alten Wetterwarte anzumieten, sind nun die ersten Ausschreibungen erfolgt, um dort Teile der Stadtverwaltung unterbringen zu können. Das teilte Bürgermeister Frank Ulrichs auf Nachfrage mit.

So ist es seitens des Deutschen Wetterdienstes (DWD) erforderlich, verschiedene Rückbauten und Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen, berichtete Ulrichs. Neben diesen Maßnahmen bestehe ein „nicht unerheblicher Umbau- beziehungsweise Herrichtungsbedarf“ auch vonseiten der Stadt. Dieser bezieht sich unter anderem auf die Renovierung der künftigen Büroräume und schließt sowohl Deckenarbeiten, Arbeiten an Türen und Bodenbelägen sowie weitere Malerarbeiten mit ein. Hinzukommen Elektroarbeiten, die Neuinstallation der notwendigen EDV-Leitungen sowie Arbeiten im Außenbereich, zählte der Bürgermeister auf. Der Verwaltungsausschuss hatte in seiner Sitzung Mitte August grünes Licht gegeben, um die notwendigen Arbeiten entsprechend ausschreiben zu können.

Wann ein Umzug von Teilen der städtischen Verwaltung in die Räumlichkeiten an der Wetterstation Norderney erfolgen kann, ist allerdings noch nicht klar.