Dünenabbrüche auf Norderney

Foto: Linke

Beitrag vom Donnerstag, 20. Januar 2022

Abstand halten zur Abbruchkante

Für Donnerstag, 20. Januar, warnt der Deutsche Wetterdienst vor Sturmböen bis 85 Stundenkilometer. Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) sagt zudem ein bis zu ein Meter höheres Tidehochwasser und somit Überflutungsgefahr für die Norderneyer Strände voraus.

Wer sich bei diesem Wetter überhaupt an den Strand wagt, ist wohl gut beraten, den zahlreichen Schildern des NLWKN Folge zu leisten, die ab dem Strandaufgang Haus Detmold ostwärts in regelmäßiger Abfolge aufgestellt sind.

Sie weisen zum einen darauf hin, dass die Dünen von den Strandspaziergängern nicht betreten werden dürfen. „Dies untersagt übrigens auch das Niedersächsische Deichgesetz“, so NLWKN-Pressesprecher Carsten Lippe. Nachdem die Norderneyer Freiwillige Feuerwehr außerdem vor knapp zwei Wochen eine Frau aus einem Sandabbruch einer Düne retten musste, appelliert der NLWKN zudem mit neu aufgestellten Schildern an die Spaziergänger, insbesondere in zeitlicher Nähe zu Sturmflutereignissen Abstand zu den Abbruchkanten zu halten und bei höheren Wasserständen den Strand nicht zu begehen, da sich jederzeit weitere Sandmengen lösen können.

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