Kita am Kap

Beitrag vom Freitag, 07. August 2020

Wieder reguläre Betreuungszeiten in der Kita

Seit Beginn dieser Woche dürfen Kindertagesstätten in Niedersachsen wieder in den eingeschränkten Regelbetrieb gehen. Auch die beiden Norderneyer Kindergärten haben ihre regulären Betreuungszeiten wieder aufgenommen. Darüber hinaus laufe der Betrieb größtenteils weiter wie bisher, teilten die Einrichtungen auf Nachfrage mit. Als Arbeitsgrundlage diene dabei der „Niedersächsische Rahmen-Hygieneplan Corona Kindertagesbetreuung“.

„Wir sind ja relativ klein, daher braucht es aufgrund der Gruppengrößen keine große Umstellung“, sagt Katja Plavenieks-Elsing, Leiterin der Frühförderungsgruppe Kükennest. Die Kindergarten- und die Krippengruppe seien hier sowieso in voneinander getrennten Räumlichkeiten mit jeweils eigenen Eingängen untergebracht. Das Mittagessen werde derzeit einzeln an die Kinder ausgeteilt, so Plavenieks-Elsing, zudem dürften die Eltern die Gruppenräume nicht betreten.

Auch der evangelische Kindergarten am Kap belässt die vier Kindergarten- und zwei Krippengruppen weiterhin in getrennten Räumen mit jeweils eigenen Eingängen, wie die stellvertretenden Leiterinnen Anja Göhn und Andrea Kaspari berichten. Auch die Betreuer müssten weiterhin den Gruppen fest zugeordnet bleiben. „Wir versuchen, solange das Wetter so schön ist, möglichst alle Aktivitäten draußen stattfinden zu lassen, auch Elterngespräche“, erzählt Kaspari.

Die beiden Krippengruppen dürften im Freien auch gemeinsam betreut werden. Seit dieser Woche stehe zudem der Bewegungsraum wieder zur Verfügung, so Göhn: „Wir wechseln hier täglich, so dass immer eine Gruppe pro Tag dort hineindarf.“ Eltern dürften auch hier die Einrichtung nicht betreten, bis auf die, deren Kinder ich in der Eingewöhnung befänden: „Da darf pro Kind eine sorgeberechtigte Person dabei sein, die anderen Kinder dürfen aber mit dieser nicht in Kontakt kommen.“ Ein Mittagessen könne der Kindergarten vorerst nicht anbieten, so die Stellvertreterinnen. Stattdessen brächten die Kinder entweder eigene Verpflegung mit oder würden von ihren Eltern zum Mittagessen abgeholt. Mit der Umstellung auf geschlossene Gruppen und den Abstandsregeln kämen die Kindergartenkinder gut zurecht: „Sie kennen ja Flatterband und wissen, was das für sie bedeutet und dass sie sich an die Absperrungen halten müssen.“

Nächster Artikel

Vorheriger Artikel

Anzeigen

Logo
15 Jahre NOMO
Watt Welten Besucherzentrum