Neues Gewehr für die Schützenjugend

Ein Jugendgewehr ist keine alltägliche Spende – umso mehr freuten sich die Mitglieder des Schießsportvereins Norderney über die Unterstützung des Rotary Clubs. der Club überreichte dem Verein im Schützenhaus ein neues Trainingsgewehr im Wert von 2.800 Euro.

„Es ist heute ein besonderer Moment, und wir freuen uns sehr, dass wir den Schützenverein auf diese Weise unterstützen können“, sagte Clubpräsident Markus Forner. Er lobte die kontinuierliche und gute Nachwuchsarbeit der Schützen: „Der Verein leistet seit vielen Jahren eine hervorragende Jugendarbeit. Und die ist wie immer bei euch mit sehr viel Leidenschaft, großem Engagement verbunden.“

Insbesondere für Jugendliche, die sich in anderen Sportarten nicht wiederfänden, sei der Schießsport eine gute Alternative. „Viele Jugendliche, die sich beim Reiten oder in klassischen Sportvereinen nicht aufhalten, finden hier im Schützenverein ihre Heimat. Dort erleben sie Gemeinschaft, Disziplin und natürlich Spaß – und das alles in einem sicheren Rahmen“, betonte Forner anerkennend. „Der Schützenverein ist immer für die Jugend da und ist auch für Betriebe und anderen Vereine da“, lobte Forner.

Ganz ohne Zahlen ging es nicht: „So ein Jugendgewehr kostet auch eine Menge Geld. 2.800 Euro haben wir dafür ausgegeben“, stellte Forner klar.

Er unterstrich zugleich die sportlichen und sozialen Aspekte.

Schützenvorsitzender Bernhard Onnen nahm die Spende dankbar entgegen: „Ich möchte mich im Namen des Sportvereins recht herzlich bei euch bedanken.“ Das neue Gewehr ist besonders vielseitig und hochwertig, freute sich Onnen: „Das ist eine wunderbare Waffe.“ Das neue Gewehr wiegt 4,3 Kilogramm und ist für Links- und Rechtsschützen geeignet. Es ist zudem mit einem Auflagekeil sowie hochwertigen Diopter zum Anvisieren ausgestattet. Mit dem neuen Modell wächst der Bestand an Jugendgewehren auf sechs Stück an. „So können jetzt alle auf einmal schießen“, freute sich Onnen. Und: „Auch Erwachsene können mit der Waffe schießen. Das ist praktisch ein Allrounder.“

Nach den offiziellen Worten kam der sportliche Teil: Der erste Probeschuss gehörte dem Rotary-Präsidenten.