Durch´s „Tor zur Wildnis“ zum Wrack

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Beitrag vom Donnerstag, 11. September 2025

Durch´s „Tor zur Wildnis“ zum Wrack

Schon für den Herbst 2021 hatte die Nationalparkverwaltung Niedersächsisches Wattenmeer (NLPV) den Bau einer neue Informations- und Wetterschutzeinrichtung am Norderneyer Ostheller geplant. Unter dem Namen „Tor zur Wildnis“ sollten die Besucher des Inselostens hier Orientierung über die möglichen Routen erhalten sowie Informationen darüber, wie lange sie voraussichtlich unterwegs sein werden und worauf sie während ihres Aufenthaltes in der Natur achten müssen. Als Schutzhütte sollte sie außerdem Sitzmöglichkeiten und Gelegenheit zum Ausruhen bieten. Doch aufgrund der Corona-Pandemie und einer vergeblichen Architektensuche war das Projekt verschoben worden, sodass die geplanten Fördermittel im Jahr 2023 neu beantragt werden mussten.

Diese sind inzwischen bewilligt, teilt die NLPV auf Nachfrage mit. Die Finanzierung in Höhe von bis zu rund 350.000 Euro erfolgt anteilig aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und des Landes Niedersachsen. Bis Ende Oktober 2026 soll das „Tor zur Wildnis“ stehen, sodass man künftig hindurchgehen muss, bevor man einen der drei Wege Richtung Osten weitergehen kann.

Wann die Umsetzung beginnen kann, sei derzeit noch in der Abstimmung, heißt es von Seiten der Nationalparkverwaltung. Für die weitere Planung des Baus sei das Staatliche Baumanagement Niedersachsen beauftragt worden.