Sporthalle1

Beitrag vom Montag, 12. November 2018

Die Halle ist ein Schmuckstück

Dreieinhalb Monatelang war die Sporthalle an der Mühle wegen Sanierungsarbeiten gesperrt. Seit Mitte Oktober können die TuS-Sportler und die Schüler der Kooperativen Gesamtschule wieder ihren sportlichen Aktivitäten nachgehen und das in einer Halle, die nicht nur hell und modern ist, sondern auch mit einer Fußbodenheizung ausgestattet wurde. Es fehlte nur noch eine offizielle Einweihung, die nun am gestrigen Sonntag stattfand. Als „fast einen Neubau“ bezeichnete Bürgermeister Frank Ulrichs die Sporthalle und lobte in seinem Grußwort nicht nur den schönen – politisch neutralen – Boden in blauer Farbe, sondern auch, dass die aktuellen energetischen Anforderungen erfüllt werden.

„Die Halle ist ein Schmuckstück“, freute sich auch TuS-Vorsitzender Manfred Hahnen. Die Sporthalle sei optisch und sicherheitstechnisch auf dem neuesten Stand.Das Leben und der Wohlfühlfaktor in einer Kommune bestimme sich nach dem Freizeit- und Aufenthaltswert und da habe Norderney zweifellos eine Menge zu bieten, so Ulrichs. Insbesondere der Sport und die mit ihm verbundene Vereinskultur sei ein tragendes Element des Gemeinwesens. Dem Sport gelinge es, Menschenjeden Alters, jeder Herkunft und jedes sozialen Milieus zusammenzuführen und habe neben der gesundheitlichen zudem eine soziale Funktion. Dies sei auch ein wichtiges Kriterium bei der Fördermaßnahme des Bundesgewesen, von dem die Stadt Norderney eine Gesamtsumm ein Höhe von 1,8 Millionen Euro für die Sanierungsmaßnahmen des Mühlenquartierserhalte. Im Sinne der Förderrichtliniensolle ein funktionierendes Wohn- und Stadtquartiergeschaffen werden, indem ein aktives und lebendiges Gemeindeleben möglich sei, so Ulrichs. Zu den Maßnahmengehöre das neu gebaute Wohnhaus, der Eingang am Haus der Begegnung, die Maßnahmen in und an der Schule sowie an der Sportstätte. Es handele sich um elf Teilprojekte, erläuterte Ulrichs. Insgesamt nehme die Stadt dafür 3,9 Millionen Euro in die Hand. „Ich freue mich, dass wir in den letzten Jahren diesbezüglich wichtige Prioritätengesetzt haben“, so der Bürgermeister.

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