Cafeteria-Anbau nimmt Gestalt an

Auf der Baustelle des Anbaus an der Essensausgabe der Grundschule geht es zügig voran. „Die Wände sind fertig gemauert“, sagt Carsten Rass von den Technischen Diensten Norderney. Damit ist eine wichtige Etappe des Bauprojekts abgeschlossen. Die Tischler haben bereits die künftigen Standorte der Fenster ausgemessen.

Bis zur Fertigstellung gibt es allerdings noch einiges zu tun. „Das Dach übernimmt der Rohbauer, der auch für die Holzarbeiten, die Dämmung, den Putz und den Estrich verantwortlich ist“, erklärt Rass weiter. In den kommenden Wochen rücken zudem weitere Gewerke an – alles ansässige Handwerksbetriebe, die in das Bauvorhaben eingebunden sind, wie Flessner für die Heizung und VEN für die Elektroinstallationen.

Ein Blick auf die Zeitplanung zeigt: Der Rohbau soll bis zum Beginn der Lärmschutzverordnung abgeschlossen sein. „Wir sind jetzt seit zwei Wochen dabei, und man sieht ja schon, dass vieles steht“, so Rass optimistisch. Ein Vorteil: Während der Schulbetrieb weiterläuft, kann dann mit den Innenausbauarbeiten begonnen werden.

Der Durchbruch zum angrenzenden Essensraum der Grundschule wird zum Schluss aller Arbeiten erfolgen, so Rass: „Das machen wir erst, wenn wir innen soweit sind“.

Um den Schulbetrieb möglichst wenig zu stören, ist dieser Arbeitsschritt für die Ferienzeit vorgesehen. „Wenn alles gut läuft, könnten wir das vielleicht schon zu Ostern erledigen“, stellt er in Aussicht. Sollte es Verzögerungen geben, wäre der Sommer eine Alternative. Um die Baustelle sicher von den übrigen Bereichen abzugrenzen, wurden Absperrungen aufgestellt. Bereits im Vorfeld hatten die Technischen Dienste das Gelände vorbereitet: Eine alte Hütte wurde abgebaut, Wasserleitungen verlegt und Sträucher entfernt. Ein entscheidender Schritt war die Abnahme der Bewehrung für das Fundament. „Dafür kam extra jemand aus Oldenburg“, berichtet Rass. Erst nach dieser Prüfung konnte die Arbeit am Fundament weitergehen. Auch dieser Teil des Baus wurde von der Firma Tellbau ausgeführt. Mit dem bisherigen Fortschritt zeigt sich Rass zufrieden: „Wenn alles nach Plan läuft, sind wir gut im Zeitrahmen.“