Kinderfeuerwehr rettet Katze

Foto: Kinderfeuerwehr

Beitrag vom Dienstag, 23. Juli 2024

24 Stunden im simulierten Einsatz

Bepackt mit Schlafsack, Isomatte, Kuscheltier, Reisetasche und Kinderfeuerwehr-Uniform nahmen 13 Kinder und sieben Betreuer am Tageskurs teil. Simuliert wurde ein „24-Stunden-Dienst“. Gemeinsam starteten sie mit einer inszenierten Rettungsaufgabe in der Georgstraße. Also ging es in Uniformjacken und mit zwei Löschfahrzeugen zum Einsatzort. Als die jungen Einsatzkräfte im Innenhof der Marienresidenz ankamen, brannte dort eine kleine Blechwanne mit Holz und Stroh, die von den Kindern mit der Kübelspritze gelöscht wurde. Unter den strengen Blicken der Betreuer löschten die Kinder den Brand unter der Beobachtung zahlreicher Zuschauer. Belohnt wurden sie für diesen Einsatz mit Applaus der Bewohner und Betreuer sowie einem Eis. Zurück im Gerätehaus gab es Waffeln und Getränke, gefolgt von einer Wasserschlacht. Weitere Aktivitäten umfassten die Rettung einer simulierten verletzten Person. Zurück im Feuerwehrhaus ging es ab in die Feldbetten und Schlafsäcke zur Nachtruhe. Am nächsten Morgen, nach einem üppigen Frühstück, erfolgte der nächste Auftrag. Gut gestärkt retteten sie gemeinsam eine eingeklemmte Stoffkatze. Es war der letzte Einsatz, der abzuleisten war. Simuliert wurde ein Szenario am Parkplatz Ostheller, bei dem eine Katze unter einer Steinplatte festsaß, die durch ein tobendes Kind verschoben worden war und befreit werden musste. Die Kinder machten Vorschläge, wie die Katze zu befreien sei, und hoben mithilfe eines Hebekissens aus dem Löschfahrzeug die Steinplatte an.

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