Unterrichtsversorgung bei 96 Prozent

Während die Unterrichtsversorgung an der Kooperativen Gesamtschule weiterhin große Sorgen bereitet, steht die Versorgung der Grundschule noch halbwegs gut dar. Das berichtete der Schulleiter der Grundschule Martin Pape im Gespräch mit dem Norderneyer Morgen. Zurzeit liegt die Unterrichtsversorgung der Grundschüler bei 96 Prozent. „Davon träumen die anderen Schulen. Es gibt also überhaupt nichts zu jammern“, betonte Pape. Die Rechnung mit der Unterrichtsversorgung geht demnach auf, solange alle Lehrkräfte der Grundschule gesund sind. Im Krankheitsfall muss die pädagogische Mitarbeiterin einspringen, die normalerweise Deutsch als Zweitsprache unterrichtet, erläuterte der Schulleiter das Verfahren. Sie übernimmt dann den Vertretungsunterricht. Kommt ein weiterer Krankheitsfall hinzu, kann nur noch die Förderschullehrerin eine Vertretung übernehmen. „Es wäre natürlich entspannt, wenn wir noch eine Person mehr hätten, aber wir sind gut ausgestattet und gehen ja auch davon aus, dass alle gesund sind.“