Großes Interesse an Lavinia-Museumstour

Um die Strandung des „Goldschiffes“ Lavinia vor 100 Jahren nachzuvollziehen, machten sich zahlreiche interessierte Besucherinnen und Besucher auf zum Museumsrundgang rund um das Argonnerwäldchen. Im Teehuus des Norderneyer Heimatvereins erfuhren sie von Inke Lührs eindrucksvoll den Verlauf der Geschehnisse anhand einer Dia-Show, wie der Verein berichtet.

Im benachbarten Fischerhaus-Museum konnte das Leben der Fischersleute nachvollzogen werden. „Weiter ging der Rundgang zum ehemaligen Malerturm, wo uns die Familie des Seemalers Poppe Folkerts in Empfang nahm und uns die Originalbilder ihres Großvaters in Natura zeigte“, so Wessels: „In dem kleinen Raum waren viele Bilder zu bestaunen. Viele Norderneyer waren das erste Mal dort.“

Weiter über die Promenade ging es zum historischen Rettungsbootschuppen, wo die „Fürst Bismarck“ schon auf die Besucher wartete. „Hier wurde noch einmal deutlich, was die Rettungsmänner geleistet haben.“
Wer die Geschichte der Lavinia nachlesen möchte, kann die Broschüre „Das Gold der Lavinia“ zum Preis von drei Euro im Teehuus oder im Rettungsbootschuppen jeweils zu den Veranstaltungen erwerben.