Beitrag vom Freitag, 28. Juni 2024
Ämterübergabe beim Rotary Club Norderney
In den Räumen des Hotels Jann von Norderney fand die turnusmäßige Übergabe des Präsidentenamtes im Rotary Club statt. Der scheidende Präsident Stephan Welbers begrüßte die Mitglieder und ließ in seiner Ansprache das vergangene rotarische Jahr Revue passieren. Neben Vortragsveranstaltungen berichtete er von der Aktion „In den Advent mit Rotary“ auf dem Kurplatz, die für das Projekt „End Polio Now“ eine Spendensumme von 5.000 Euro einbrachte, sowie von der Rotary-Adventskalender-Aktion, die erneut alle Rekorde brach. In seiner Präsidentschaft schüttete der Serviceclub eine Gesamtspendensumme von knapp 23.000 Euro aus.
So bedachten die Rotarier den Förderverein des Museumskreuzers Otto Schülke, finanzierten ein Windsurf- und ein Theaterprojekt an der Grundschule, eine Turnmatte für die Kooperative Gesamtschule und eine Ballmaschine für die TuS-Tennisjugend. Die Kita „Kükennest“ durfte sich zudem über ein Bällebad freuen, und der Seglerverein über einen Defibrillator. Außerdem erfolgte traditionell eine Spende an den Förderverein für das Krankenhaus Norderney.
Der Rotary Club engagierte sich auch international und unterstützte ein Gesundheitszentrum in Ghana mit der Anschaffung von Hygieneartikeln und finanzierte mehrere Shelterboxen für den Einsatz im Gaza-Streifen.
Die letzte Aktivität vor der Amtsübergabe war die Organisation eines Streichkonzerts in der katholischen Kirche Stella Maris. Die rund 100 Zuhörerinnen und Zuhörer spendeten knapp 1.000 Euro. Von diesem Geld konnten weitere Shelterboxen finanziert und die Kosten für Sprachkurse für drei eritreische Mütter auf der Insel übernommen werden.
Welbers übergab den Vorsitz an den neuen Präsidenten Markus Forner. Dieser wird die Geschicke des Serviceclubs bis zum kommenden Sommer leiten, kündigte ein aktives Clubjahr an und hob als besonderes Highlight ein Benefizkonzert der Gruppe Celtica am 11. August 2024 im Hafen zugunsten des Inselkrankenhauses hervor, auf das sich alle Norderneyer und Gäste freuen können.
Verfasst von Anja Pape
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