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Nomo Online News
(war) – Am 8. Juli 2014 veröffentlichten wir auf unserer Internetseite und auf Facebook einen Beitrag unter dem Titel „Garten-Wilderer“ mit Fotos über einen jungen Damhirschen, in dessen Geweih sich ein Nylonnetz verfangen hatte. Er war auf Nahrungssuche gewesen. Die schmackhaften Früchte der Obstbäume waren allerdings durch Netze vor Vogelfraß geschützt. Der Damhirsch hatte es wohl eher auf die Blätter abgesehen. Die Bilder sorgten im sozialen Netzwerk für zahlreiche Kommentare. Hauptsächlich belustigt waren die User und stellten Vergleiche an mit einem Hochzeitspärchen, von dem der eine Hirsche die „Braut“ mit Schleier darstellen soll. Es tauchten aber auch mitleidsvolle Fragen über das weitere Wohlergehen des Tieres auf. „Das ist nicht das erste Mal, das hatten wir schon öfter“, erklärt der Leiter des Hegering Norderney, Bernhard Onnen auf Nachfrage. „Da können wir nichts machen“, ergänzt er. „Einfangen können wir ihn nicht, den kriegst Du nicht, und Totschießen geht schon gar nicht“, so der erfahrene Jäger. Einzige Möglichkeit sei abzuwarten, bis sich das Tier irgendwo mit dem Netz verfängt. „Dann können wir es herausschneiden“, erklärt Onnen. Zwischenzeitlich ist aber in der Nähe schon ein grünes Nylonnetz gesichtet worden. Vielleicht war es ja das Netz, das dem Tier zu schaffen macht. Eine Facebook-Nutzerin hat ihn allerdings heute morgen um 6 Uhr noch gesehen, wie aus einem Kommentar hervorgeht. Foto: de Boer